Die KI dient mehr der Unterstützung menschlicher Übersetzer:innen und soll sie nicht ersetzen. Mit Blick auf kulturelles Verständnis, Kontext und Kreativität sind Humanübersetzer:innen unverzichtbar, wenn das Ergebnis hochwertig sein soll.
Maßgeschneiderte KI-Strategien für internationale Wettbewerbsfähigkeit
Übersetzungstechnologien
Schnellere Globalisierung
- Maschinelle Übersetzung
- Automatisierte Transkription dank KI
- Natural Language Processing (NLP)
- KI-basierte Content-Erstellung
Content-Optimierung ohne Qualitätseinbußen
Content-Optimierung
KI-Tools können Suchbegriffe und Überschriften vorschlagen, Meta-Tags optimieren und Content für mehr organische Sichtbarkeit strukturieren, und so Ihr Ranking in Suchmaschinen verbessern.
Prozess- und Workflow-Automatisierung
Mit KI-gestützter Workflow-Automatisierung und -Optimierung können Sie umfangreichen mehrsprachigen Content besser verwalten, ohne dabei in den verschiedenen Sprachen auf Qualität verzichten zu müssen.
Qualitätssicherung
Intelligente Tools zur Sicherung der Sprachqualität erkennen mögliche Fehler, Inkonsistenzen und Grammatikprobleme und überprüfen die einheitliche Nutzung der Terminologie in den verschiedenen Sprachen.
Ergänzende Ressourcen
Häufig gestellte Fragen
Sie kennen sich mit KI-gestützten Content- und Sprachtools noch nicht aus? Wir haben Antworten für Sie.
Ja. Auf der Grundlage von NLG-Algorithmen (Natural Language Generation) kann KI Texte erzeugen, die sich kaum von Humantexten unterscheiden. Mit einigen Einschränkungen können damit Artikel, Berichte, Produktbeschreibungen und vieles mehr erstellt werden.
KI erhöht die Effizienz, Skalierbarkeit und Produktivität. Sie erzeugt personalisierten Content, optimiert die SEO-Elemente, verbessert die Lesbarkeit für unterschiedliche Zielgruppen und steigert die Content-Performance durch datenbasierte Einblicke.
Bis zu einem gewissen Grad ja. Durch die Analyse von Benutzerdaten sowie Verhaltensmustern und -vorlieben liefern KI-Systeme Empfehlungen für eine Personalisierung des Contents, die Benutzerinteressen berücksichtigen und im Ergebnis die Kundenbindung und -zufriedenheit erhöhen.
Es kann zu ethischen Problemen wie Voreingenommenheit und mangelnder Transparenz kommen. Außerdem gibt es Bedenken, dass KI-generierter Content irreführend oder nicht mehr von menschlichem Content zu unterscheiden ist. Um diesen Risiken zu begegnen, sind eine sorgfältige Überprüfung, die Entwicklung ethischer Richtlinien und die transparente Kennzeichnung von KI-generiertem Content erforderlich.
Mittels NLP-Techniken sind Maschinen in der Lage, menschliche Sprache zu verstehen und zu verarbeiten. Das erleichtert Sentiment-Analysen, Topic Extraction, Content-Kategorisierung und Sprachverständnis. Der Content ist besser zu verstehen und ermöglicht umfangreiche Content-Analysen.
KI spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Übersetzungen genauer, schneller und konsistenter zu machen. Sie unterstützt menschliche Übersetzer:innen durch die Automatisierung von Aufgaben. Wichtige Stichworte sind maschinelles Übersetzen, Post-Editing, Terminologie-Management und Qualitätssicherung.
Die maschinelle Übersetzung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, vor allem durch die sogenannten NMT-Modelle (Neural Machine Translation). Allerdings ist oft noch die Nachbearbeitung durch menschliche Übersetzer:innen erforderlich (das sogenannte Post-Editing), um Genauigkeit und Textfluss zu gewährleisten.
KI-Systeme können Terminologie automatisch aus umfangreichen Inhalten extrahieren und organisieren. Die daraus resultierenden Terminologie-Datenbanken werden in Übersetzungs-Tools integriert, die Übersetzer:innen dann relevante Begriffe vorschlagen.
KI-Tools können Übersetzungsfehler, Inkonsistenzen und Formatierungsfehler erkennen, auf mögliche Probleme hinweisen und den Aufwand für Korrekturlesen und Qualitätssicherung minimieren. Doch auf die Überprüfung durch Humanübersetzer:innen kann auch weiterhin nicht verzichtet werden, wenn es um höchste Qualitätsanforderungen geht.
KI-Systeme können kulturelle Nuancen erkennen, aber eine wirkliche kulturelle Adaption erfordert menschliches Wissen und ein tiefes Verständnis für die Zielkultur und die jeweiligen lokalen Trends. KI kann die unzähligen Feinheiten einer Sprache und einer Kultur nie wirklich erfassen und auch keine kontextspezifischen Überlegungen anstellen.
KI-Systeme können repetitive Aufgaben wie Formatumwandlung, Textextraktion und Content-Segmentierung automatisieren und dadurch Übersetzung, Post-Editing und Qualitätssicherung beschleunigen. So kann mehr Content in kürzerer Zeit bearbeitet werden, um zeitkritische Termine einzuhalten.
Ja. KI-gestützte Spracherkennungssysteme wandeln gesprochene Sprache automatisch in geschriebene Texte um. Das ist wichtig für Transkription, Untertitelung, Voiceover-Lokalisierung und andere Prozesse bei der Multimedia-Lokalisierung.
KI-Systeme lernen durch das Feedback und die Korrekturen von Humanübersetzer:innen. Bei entsprechendem Training werden Übersetzungen immer genauer und das System lernt bestimmte Fachbereiche, Terminologiefelder und linguistische Nuancen immer besser kennen.
Trotz unverkennbarer Fortschritte stößt die KI bei komplexen, spezifischen Inhalten, idiomatischen Ausdrücken, kulturellen Bezügen und kontextabhängigen Auslegungen immer noch an Grenzen. Menschliche Expertise ist für hochwertige Übersetzungen weiterhin unverzichtbar.
Ein Sprachmodell (Language Model, LM) ist ein mathematisches Konstrukt, bei der linguistische Fähigkeiten mittels komplizierter Berechnungen imitiert werden.
Nein, es gibt unterschiedliche LMs für verschiedene Zwecke. Einige dienen als Modell für nachgeordnete Aufgaben, andere können das nächste Wort in einer Sequenz vorhersagen, wie es zum Beispiel bei Smartphone-Tastaturen der Fall ist.
LLM steht für „Large Language Model“. Solche Modelle verfügen über unzählige Parameter in den zugrundeliegenden neuronalen Netzen. „Large“ bezieht sich bis zu einem gewissen Grad auch auf die Datenmenge, mit der diese Modelle trainiert wurden.
„Normale“ Modelle für die maschinelle Übersetzung nutzen zwischen 100 und 300 Millionen Parameter. Bei LLMs sprechen wir von mehreren Milliarden (GPT3 zum Beispiel verfügt über 175 Milliarden Parameter).
Je mehr Parameter genutzt werden, desto mehr „Wissen“ kann das Modell aus den Beispielen generieren, mit denen es trainiert wurde. Auch im Hinblick auf Rechenkosten (und Effizienz, Latenz usw.) spielt sie eine wichtige Rolle.
ChatGPT ist eine spezifische „Version“ von GPT3 (jetzt 4), einem der derzeit leistungsstärksten kommerziell verfügbaren LLMs. Dieses System wurde mit einer Methode namens „Reinforcement Learning with Human Feedback“ (RLHF) trainiert. Dabei „leiten“ menschliche Annotatoren das Modell zum gewünschten Verhalten.
In den meisten Fällen gibt das System lediglich vor, ein Gespräch zu führen, indem es sogenannte Kontextfenster nutzt. Im Grunde wird die gesamte Konversation wiederholt mit den verschiedensten Änderungen durchgespielt, damit das Modell Zugang zum gesamten Kontext hat.
Nein, LLMs (Large Language Models) wie GPT3 haben keinen direkten Zugang zu Suchmaschinen wie Bing oder Google. Sie werden mit großen Datenmengen aus dem Internet trainiert, aber sie sind nicht in der Lage, das Internet aktiv zu durchsuchen oder Echtzeitsuchen durchzuführen. Ihre Antworten basieren auf Mustern und Informationen, die sie aus den Trainingsdaten generieren.
Nicht völlig. Diese Modelle sind hervorragend in der Lage, Sätze zu bilden, doch die inhaltliche und sachliche Richtigkeit ist nicht unbedingt gegeben.